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Städtische katholische Grundschule | Wittlaer & Kalkum
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Schulleitung:
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Valeska Steinhoff, Konrektorin
Anschrift:
Franz-Vaahsen-Schule
Städtische Katholische Grundschule
Grenzweg 12
40489 Düsseldorf

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Deutsch an unserer Schule

Für die kognitve, emotionale und soziale Entwicklung eines Kindes ist die Sprache von grundlegender Bedeutung. Sie macht Kinder in gegenwärtigen und zukünftigen Lebenssituationen handlungsfähig, und sie ist die Grundlage für den schulischen Erfolg. 

Der Lehrplan untergliedert das Fach Deutsch in vier Bereiche:

1.    Sprechen und Zuhören
2.    Schreiben
3.    Lesen – mit Texten und Medien umgehen
4.    Sprache und Sprachgebrauch untersuchen

1.    Sprechen und Zuhören:

Der bewusste und erfolgreiche Umgang mit Sprache als soziales Handeln ist ein lebenslanger Prozess, der immer und überall stattfindet. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln ihre Fähigkeiten weiter, sich verständlich, sprachlich korrekt und adressaten- sowie situationsangemessen auszudrücken. Schülerinnen und Schüler lernen in der Grundschule
 •    verstehend zuzuhören
•    Gespräche zu führen
•    zu anderen zu sprechen
•    und szenisch sich darzustellen.
Der mündliche Sprachgebrauch hat daher eine grundlegende Bedeutung für den gesamten Unterricht in der Grundschule, insbesondere für den Deutschunterricht.

2.    Schreiben:

Durch das Schreiben eröffnen sich dem Menschen zusätzliche sprachliche Handlungsmöglichkeiten. So können Informationen und Erfahrungen festgehalten werden, Gedanken und Gefühle ihren Ausdruck finden, Kommunikation über räumliche Entfernung hinweg praktiziert und Sachverhalte, Erfahrungen und Beziehungen mit Hilfe der Schrift gedanklich geklärt werden. Schülerinnen und Schüler lernen in der Grundschule

•   Über Schreibfertigkeiten zu verfügen
•   Texte situations- und adressatengerecht zu verfassen (planen, schreiben und      überarbeiten)
•   und richtig zu schreiben.

Grundlegend für den Erwerb der Schriftsprache ist das phonologische Bewusstsein, d.h. die Einsicht in die Lautstruktur unserer Sprache. Akustische, visuelle und motorische Wahrnehmungsübungen begleiten den Schreiblernprozess. Lesen- und Schreibenlernen unterstützen sich wechselseitig, wobei die Druckschrift als Ausgangsschrift verwendet wird. An unserer Schule wird im Anschluss daran im 2. Schuljahr die Schulausgangsschrift eingeführt. Das Verfassen von Texten ist ein komplexer Prozess, der die sprachlich-geistige Entwicklung der Schüler und Schülerinnen fördert, indem der Text langsam und reflektiert entwickelt wird. Sie lernen dabei, den Adressaten und den Zweck ihrer Texte zu berücksichtigen. Dabei werden unterschiedliche Textsorten eingeübt: unterhaltende (kreative), informierende, appellierende und beschreibende Texte. In offenen Phasen des freien Schreibens soll insbesondere die Freude am Schreiben geweckt werden und erhalten bleiben. In Schreibkonferenzen helfen sich Schüler und Schülerinnen gegenseitig, ihre Texte und Aufsätze anhand von erarbeiteten Kriterien zu verbessern. Richtig schreiben lernen ist ein Lernprozess, der hohe Anforderungen an die Kinder stellt: kognitive, visuelle, akustische, sprech- und graphomotorische, semantische und mnemotechnische Fähigkeiten greifen ineinander. Je nach Lerntyp, bevorzugen Kinder unterschiedliche Aneignungsstrategien beim Erwerb der Rechtschreibung. Aus diesem Grund berücksichtigt unser Rechtschreibunterricht die Individualität der Schülerinnen und Schüler und räumt genügend Übungszeit in Eigenverantwortung ein.

3.    Lesen – und mit Texten und Medien umgehen:

Lesen können nimmt eine Schlüsselfunktion für erfolgreiches Lernen ein. Gleichzeitig kann man in genießerischer Absicht sich beim Lesen verlieren, noch nie gesehene Orte bereisen und der Fantasie freien Lauf lassen. In einem abwechslungsreichen, offenen Deutschunterricht dürfen beide Aspekte nicht zu kurz kommen, die Lust am Lesen und die sach- und inhaltsbezogene Komponente. Schülerinnen und Schüler lernen in der Grundschule

•    über Lesefähigkeiten zu verfügen
•    über Leseerfahrung zu verfügen
•    Texte zu erschließen/ Lesestrategien zu nutzen
•    Texte zu präsentieren 
•    und mit Medien umzugehen.

In einer anregenden Lernumgebung entfalten die Schülerinnen und Schüler ihre Lesefähigkeiten. Mit fortschreitender Lesefähigkeit erkennen sie Buchstabenverbindungen und einzelne Wörter simultan und entwickeln ein angemessenes Lesetempo. Sie lesen unterschiedliche Textsorten: fiktionale Texte in gleicher Weise wie Sach- und Gebrauchstexte. Um das Verstehen der Texte zu optimieren nutzen sie Lesestrategien, die den Leseprozess vorbereiten, begleiten und nachbereiten. Im geübten Vortrag lernen sie vorbereitete Texte (Gedichte, kurze Dialoge oder Szenen) zu präsentieren und gelesene Bücher vorzustellen. Sie nutzen unterschiedliche Medien zum Recherchieren von einzelnen Themen. Sie vergleichen kritisch die Wirkung der unterschiedlichen Medien.

4.    Sprache und Sprachgebrauch untersuchen:

Sprachreflexion begleitet jede Spracharbeit im Deutschunterricht, sowohl die gesprochene als auch die geschriebene Sprache. Als „Sprachforscher“ analysieren und erkennen die Kinder Sprachmuster und Strukturen und nutzen die gewonnenen Fähigkeiten zur bewussten Sprachproduktion und Analyse von Texten. Sie erwerben dabei grundlegende Kenntnisse, die sie auch langfristig als mündige Bürger in einem demokratischen Staat befähigen, Texte und Reden kritisch zu hinterfragen. Schülerinnen und Schüler lernen in der Grundschule

•    sprachliche Verständigung zu untersuchen
•    an Wörtern, Sätzen und Texten zu arbeiten
•    Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Sprachen zu entdecken
•    und grundlegende sprachliche Strukturen und Begriffe.

In konkreten Situationen untersuchen Schülerinnen und Schüler die Wirkung sprachlicher Mittel und sprechen auch über die Grenzen sprachlicher Kommunikation aufgrund von Missverständnissen. Sie analysieren Wörter, Sätze und Texte und erkennen darin orthographische und grammatikalische Regelmäßigkeiten.  Im experimentellen und spielerischen Umgang mit Sprache gewinnen sie Erkenntnisse über die Wirkung verschiedener Sprachstrukturen. Im Vergleich mit den Herkunftssprachen einzelner Schülerinnen und Schüler und mit der englischen Sprache benennen sie Gemeinsamkeiten und Unterschiede verschiedener Sprachen. Sie kennen und nutzen sowohl in ihrem passiven als auch in ihrem aktiven Wortschatz grundlegende Fachbegriffe, um sprachliche Strukturen zu bezeichnen.